Im Gespräch mit Ingo Zamperoni
- Rosenberger+Company
- 30. Apr.
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 30. Apr.
| Dr. Bernhard Rosenberger, Inhaber und Geschäftsführer, Managing Partner |
Vor Kurzem war Ingo Zamperoni, der Moderator der ARD-Tagesthemen, beim Wiesbadener Lions-Club Drei Lilien zu Gast. Er hielt einen Vortrag über die aktuelle Situation in den USA. Sein Tenor: Es hat sich einiges seit dem Regierungsantritt von Donald Trump verändert, aber es bleibt nach wie vor Grund zu Optimismus. Die USA sind ein faszinierendes Land und immer wieder zur Erneuerung fähig.
Ingo Zamperoni ist mit einer Amerikanerin verheiratet und war früher Auslandskorrespondent in Washington. Mit ihm und seinem Bruder Haiko Zamperoni, der zurzeit unser Lions-Präsident ist, konnte ich mich an diesem Abend auch über den aktuellen Stand des Journalismus unterhalten – eine Rückkehr zu meinen beruflichen Wurzeln. Es war schön zu hören, wie leidenschaftlich der Tagesthemen-Moderator für journalistische Qualitätsstandards eintritt, wo andere wider besseres Wissen von „Lügenpresse“ reden.
Für mich war diese Begegnung die perfekte Einstimmung auf meinen neuntägigen Trip in die USA, wo ich mit meinem Sohn und meiner Partnerin New York City, Newport und Bridgehampton besucht habe. Was mir dort vor allem auffiel: Auf der Straße, im Restaurant und im persönlichen Kontakt sind die US-Bürger uns Deutschen gegenüber nach wie vor sehr aufgeschlossen und wahrscheinlich freundlicher, als es Ausländer hierzulande oft erleben. Aufmerksamkeit, Flexibilität und Serviceorientierung zeichnen viele Amerikaner aus – Tugenden, von denen wir in Deutschland mehr gebrauchen können.
Als Activity-Vorstand des Lions-Clubs Drei Lilien bin ich ehrenamtlich recht aktiv. Derzeit bereite ich zusammen mit Lions-Freunden unseren Stand beim Wiesbadener Pfingstturnier vor und kümmere mich um Sponsoren. Eine aktive Bürgergesellschaft ist etwas, was man auch in den USA erleben kann – nicht umsonst kommt die Idee der Lions-Clubs aus den USA. Deren Motto: „We serve“.

Ingo Zamperoni mit Dr. Bernhard Rosenberger
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