| Roger Kihn, Partner |
„Nicht kritisiert ist gelobt genug!“ – das ist auch heute noch die Einstellung vielen Führungskräfte. Richten wir unsere Aufmerksamkeit in erster Linie auf defizitäres Verhalten, dann verleiten wir die Mitarbeiter dazu, keine Abweichungen von der Norm zu riskieren und keine Fehler zu machen. Das führt unweigerlich zu einer Vermeidungskultur, die eigenverantwortliches Handeln lähmt. Beobachten und erkennen Sie vor allem auch an, wer positive Beiträge zum operativem Tagesgeschäft leistet. Wer mehr macht als er muss. Wer Neues ausprobiert. Wer weiterdenkt. Durch diese Art von Wertschätzung geben Sie Ihren Mitarbeitern die Chance, das zu tun, was Ihre Organisation ausmacht. Der Fokus auf Stärken und auf Leistung fördert eine positive Arbeitsatmosphäre und motiviert die Mitarbeiter dazu, sich weiterzuentwickeln und über den persönlichen „Tellerrand“ hinauszublicken.
Roger Kihn
Partner, Rosenberger+Partner
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